Allergien
Sehr viele Menschen leiden Jahr für Jahr unter Heuschnupfen – reagieren also allergisch auf Blütenpollen. Die Symptome dieser allergischen Rhinitis sind individuell sehr unterschiedlich: möglich sind Niesanfälle, juckende, laufende oder verstopfte Nase über gerötete, tränende oder juckende Augen bis hin zu Husten, Asthmaanfällen und pfeifender Atmung.
Weltweit sind 400 Mio. Menschen betroffen.
Manchmal treten auch Hautreaktionen inklusive Juckreiz sowie Juckreiz in den Ohren oder am Gaumen auf, einige reagieren aber auch mit Magen-Darm-Beschwerden.
Nicht zu vergessen ist, dass die Betroffenen durch diese Beschwerden oft in ihrem Alltag eingeschränkt sind. Schlafstörungen aufgrund erschwerter Atmung oder Juckreiz, Abgeschlagenheit sowie Leistungseinschränkungen am Tag sind keine Seltenheit.
Als Auslöser für eine Allergie gelten neben Vererbung auch Umweltverschmutzung, Ernährungsgewohnheiten, Stress und übertriebene Hygienemaßnahmen.
Was ist eigentlich eine Allergie?
Bei einer Allergie ist unser Immunsystem zu eifrig. Ein eigentlich harmloser Stoff wird von unserer Immunabwehr angegriffen. Dieses so genannte „Allergen“ sind häufig Pollen, Tierhaare oder Hausstaubmilbenkot.
Tipps & Tricks vom Apotheker
Belastungsspitzen im Blick
Grundsätzlich sollten sich Pollenallergiker an Tagen mit hoher Belastung möglichst nicht draußen aufhalten. In ländlichen Regionen ist die Belastung morgens am höchsten, in Städten erreicht sie ihren Spitzenwert mittags bis nachmittags.